Ebenso wie die Kirche der Heiligen Anna ist die der Heiligen Maria Scolanova (13. Jh.) zuvor eine der vier Synagogen im Judenviertel der Stadt gewesen.
Heute erfolgt der Zugang über eine Außentreppe an der Westfassade des Gebäudes, das ganz aus Stein gebaut ist.
Im Inneren beeindruckt ein Gemälde eindeutig byzantinischer Herkunft, das die Madonna dei Martiri darstellt, die Schutzheilige der Seefahrer. Die Hauptfassade öffnet sich auf die via Scolanova, endet in einer einzigen Spitze und überzeugt durch die schlichte Einfachheit ihres Aufbaus.
Heute wird S. Maria Scolanova von der jüdischen Gemeinde Tranis wieder als Synagoge genutzt.
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