Ruine eines mittelalterlichen Lehensgutes. Die Auffindung von Inschriften aus römischer Epoche scheint die Hypothese derjenigen zu bestätigen, die behauptet haben, dass Garagnone am Gründungsort des antiken Silvium, von Livius erwähnten (peuceta) Stadt, steht. Genau zu Füßen der Felsenburg sollte die antike Via Appia verlaufen. Aber anschließend wurde sie, mindestens bei 3 Gelegenheiten, als friderizianisches Schloss erwähnt. Von 1241 bis 1246 ist sie tatsächlich Lehensgut und untersteht dem Kaiser direkt. Auch das Haus Anjou misst Garagnone besondere Bedeutung zu. Die Wichtigkeit des Schlosses ist vor allem auf seine priveligierte Position zurückzuführen.
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